Das EEG (Elektroencephalographie) beschreibt die
Vorgänge im Gehirn in Form von elektrischen Ableitungen.
Das menschliche Gehirn funktioniert durch die Übertragung von sehr
schwachen elektrischen Strömen, die erstmals mit der Entwicklung von Verstärkertechniken Ende des 19. Jahrhunderts abgeleitet werden konnten.
Im EEG sind vorwiegend die Ströme der obersten Millimeter der Hirnrinde
dargestellt. Diese werden zur Erkennung von Durchblutungsstörungen und Krampfbereitschaft bei Epilepsie aufgezeichnet und ausgewertet.
Die Untersuchung ist schmerzlos. Die Ableitelektroden werden mit einer
Netzhaube auf die Kopfhaut aufgesetzt. Um eine bessere Leitungsfähigkeit zwischen Kopfhaut und Elektrode herzustellen wird ein farbloses Gel aufgetragen.
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