AKTUELL STEHEN KEINE FREIEN PLÄTZ FÜR PSYCHOTHERAPIE ZUR VERFÜGUNG!
AUFGRUND DER GROßEN NACHFRAGE WURDE UNSERE WARTELISTE GESCHLOSSEN
Die Psychotherapien in unserer Praxis sind verhaltenstherapeutisch (VT) ausgerichtet.
Sie werden von unseren ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten durchgeführt.
Ihr Psychotherapeut lernt Sie in den ersten Sitzungen kennen und stellt ene tragende Beziehung zu Ihnen her. Gemeinsam erarbeiten Sie die individuellen Ziele und den Behandlungsbedarf und Entscheiden, ob eine Weiterführung der Therapie sinnvoll ist. Daraufhin wird bei Ihrer Krankenkasse ein Antrag auf Kostenübernahme für eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie gestellt.
Je nach Erkrankung können auch Expositionsbehandlungen außerhalb der Praxis notwendig und zielführend sein.
Bei Fragen zu Psychotherapie sowie dem Wunsch einer Terminvereinbarung wenden Sie sich telefonisch an 06172-45 15 25.
Video: Was ist eine Psychotherapie?
Was ist Psychotherapie?
Die Psychotherapie (von griechisch: psyche - Atem, Hauch, Seele; therapeúein - pflegen sorgen) ist eine Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von psychischen Störungen mit Krankheitswert.
Die Psychotherapie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es wird stetig weiter geforscht und neues Wissen, z.B. in Form von neuen Behandlungsmethoden, integriert.
Die Psychotherapie wird in drei Hauptformen, sowie in weitere Unterformen, unterteilt.
- analytische Psychotherapie
- tiefenpsychologische Psychotherapie
- Verhaltenstherapie (behavioral)
Psychotherapeutische Gesprächs-Sitzungen können von ärztlichen Psychotherapeuten sowie psychologischen Psychoterapeuten durchgeführt werden.
Im Allgemeinen wird in der Psychotherapie der Betroffene vom Therapeuten dabei unterstützt, krank machende Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Zunächst besteht die Aufgabe des Therapeuten darin, gemeinsam mit dem Betroffenen die Ursachen der psychischen Erkrankung zu finden. Diese können unter anderem in Erwartungen, Normen und Belastungen der erkrankten Person im Beruf, in Beziehungen, etc. liegen. Weis man, woher die Symptome kommen, können in der Psychotherapie Techniken erlernt werden, um diese Symptome zu lindern. Ziel ist es, das Wohlbefinden zu steigern. Die in der Psychotherapie erworbenen Methoden und Techniken können selbstständig im Alltag umgesetzt werden und so langfristig zur Besserung führen.
Da psychische Erkrankungen oftmals nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch das Umfeld (z.B. Familie, Partner) berühren, ist es möglich Angehörige auf Wunsch des Erkrankten mit in die Psychotherapie einzubeziehen. Insbesondere soll dabei Wissen und Verständnis für psychische Erkrankungen geschaffen werden. Denn nur was man kennt, kann man einschätzen, damit umzugehen lernen und zu akzepteren.
Die Psychotherapie behandelt alle psychischen und Verhaltensstörungen:
- organisch bedingte psychische Störungen
- psychische und Verhaltungsstörungen durch psychotrope Substanzen (Suchterkrankungen)
- Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
- Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen)
- neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (Angst-, Zwang-, Anpassungs-, somatoforme und dissoziative Störungen)
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie), Schlafstörungen
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Die
Kosten für Psychotherapien werden von den Krankekassen übernommen. Die ersten 5 Sitzungen zählen als "Probatorische Sitzungen". In ihnen soll der erforderliche Therapiebedarf der Erkrankung
ermittelt und eine tragende Beziehung zu dem Therapeuten hergestellt werden. Profitiert der Patient von der Therapie stellt der Therapeut einen Antrag bei den Krankenkassen zur Fortführung der
Therapie und dessen Kostenübernahme.
Bei Fragen zu Psychotherapie sowie dem Wunsch einer Terminvereinbarung wenden Sie sich telefonisch an 06172-45 15 25.
meinmedicum MVZ
Neurologie - Psychiatrie - Psychotherapie
Hausärztin - Ergotherapie - Logopädie
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